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Armenien – unsere Reiseroute

Im Sommer 2021 besuchten wir, im Zuge unserer Kaukasusreise, auch das kleine Land Armenien. Wir reisten mit dem Zug von Georgien aus in das Land, sahen uns die Hauptstadt Jerewan an und erkundeten anschließend innerhalb von drei Tagen mit einem Mietauto die wichtigsten Sights Armeniens. Für welche Reiseroute durchs Land wir uns entschieden haben bzw. wir dir empfehlen würden, erfährst du in diesem Beitrag…

Tag 1: Sonntag 15.8.2021

Morgens um 8 Uhr sind wir mit dem Nachtzug aus Georgien am Hauptbahnhof von Jerewan angekommen. Den Tag haben wir anschließend auch in der Hauptstadt verbracht. Wir besuchten den Vernissage Market, spazierten über den Platz der Republik, die Northern Avenue entlang bis zur Oper, entspannten im Park um den Swan Lake und sahen uns abends die Wasser- und Lichtershow am Dancing Fountain an.

Hauptbahnhof Jerewan
Platz der Republik
Dancing Fountain
Oper

Zur Zugreise und dem ersten Tag in Armeniens Hauptstadt ist übrigens auch schon ein eigenes Youtube-Video online! (Klicke dazu einfach auf das Youtube-Logo und du gelangst direkt zum Video!)

Tag 2: Montag 16.8.2021

Auch den zweiten Tag verbrachten wir noch in Jerewan. Wir besuchten den bekannten GUM-Market und beschäftigten uns mit der traurigen Geschichte des Landes, als wir zur Genozid-Gedenkstätte Zizernakaberd fuhren. Außerdem waren wir in der einzigen Moschee der Stadt, gingen wie immer oft und gut essen, und holten abends unser Mietauto ab.

Gum-Market
Zizernakaberd
Tag 3: Dienstag 17.8.2021 = ROADTRIP TAG 1

Von Jerewan aus ging es zuerst zum Sewansee nach Sewanawank. Nach dem Besuch des dortigen Klosters führte unsere Reise weiter über Dilidschan nach Aparan bzw. dessen Umgebung. Hier stand der Besuch eines „Secret Spots“ am Programm, dem „Holy Cross“. Direkt an der Route, wenige Kilometer nach dem großen Kreuz gelangten wir zum nächsten großen Highlight des Tages: Saghmosawank. Unser Roadtrip ging anschließend weiter nach Tegher bzw. zu einem weiteren „Secret Spot“, einem riesigen Radioteleskop. Unser Tag endete anschließend in Garni, nicht weit von Jerewan entfernt.

Sewanawank
Holy Cross
Saghmosawank
Radioteleskop
Tag 4: Mittwoch 18.8.2021 = ROADTRIP TAG 2

Von Garni aus starteten wir auf wirklich miserablen Straßen zum Kloster Geghard. Anschließend führte unser Weg wieder zurück über Garni und weiter bis zum Chor Virap, einem Kloster nicht weit von der türkischen Grenze und somit auch vom Berg Ararat entfernt. Danach fuhren wir rund 90km bis zum Kloster Norwawank, welches in wirklich atemberaubender Kulisse steht. Der letzte Streckenabschnitt erwies sich anschließend als ziemlich mühsam. Spät abends kamen wir dann, nach unzähligen Serpentinen, in den Bergen im Örtchen Tatev an.

Tempel von Garni
Chor Virap
Norawank
Tag 5: Donnerstag 19.8.2021 = ROADTRIP TAG 3

Nach Besichtigung des Tatev Klosters und der spektakulären Fahrt mit der „Wings of Tatev“ starteten wir wieder mit der Rückreise Richtung Jerewan. Wir nahmen uns an diesem Tag nichts anderes vor, als wieder zurück in die Hauptstadt zu gelangen. Da die Straßen nicht immer die besten sind in Armenien, und man immer mit Verzögerungen rechnen muss, wollten wir auf Nummer-Sicher gehen und genug Zeit für die Rückreise einplanen. Abends gegen 19 Uhr kamen wir also wieder in Jerewan an und gaben unser Mietauto zurück.

Von Tatev nach Jerewan
irgendwo in Armenien….
Tag 6: Freitag 20.8.2021

Unseren letzten Tag in Armenien verbrachten wir also wieder in Jerewan. Wir besichtigten die bekannten Kaskaden und spazierten anschließend bis zum Victory Park. Dort befindet sich nicht nur die „Mutter Armenien“-Statue, sondern auch ein alter Vergnügungspark. Wir ließen anschließend den Tag gemütlich bei gutem Essen auf der Northern Avenue ausklingen. Am nächsten Tag, Freitag 21.8.2021, ging es früh morgens zum Flughafen von Jerewan, und von dort mit dem Flugzeug zurück nach Tbilisi, in die Hauptstadt Georgiens.

Jerewan
Northern Avenue in Jerewan

Übrigens: Alle Beiträge zur Georgien-Rundreise findest du hier. Auch Youtube-Videos gibt’s schon einige dazu. Verpass sie nicht – hier geht’s lang

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