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Oman: Die wichtigsten Orte für deine perfekte Reiseroute

Von atemberaubenden Orientflair bis Wüstencamping im Nomadenzelt: in unserem rund zwei-wöchigem Roadtrip mit dem Mietwagen durch den Oman haben wir unzählige tolle Momente erlebt. Unsere Route und die Highlights davon fassen wir in diesem Beitrag für dich zusammen…

Da wir zeitlich limitiert waren, mussten wir Salalah im Süden des Landes leider weglassen. Dafür haben wir so gut wie alle anderen Höhepunkte des Nordens eingeplant und würden auch alles genau so nochmal machen bzw. dir weiterempfehlen. Insgesamt waren wir 12 Tage bzw. 11 Nächte im Oman unterwegs.

Los ging unsere Reise mitten in der Pandemie…. genauer gesagt mussten wir aufgrund einer Infektion unsere gesamte Reise um eine Woche nach hinten verschieben. Flug umbuchen, Hotels stornieren, neu buchen usw… Fragt uns nicht wie, aber wir haben es nur ein paar Tage vor unserer ursprünglichen Abreise geschafft, die komplette Tour nach hinten zu planen. Nerven hat es uns definitiv einige gekostet. 😉 Und optimal war die Reisezeit dann leider auch nicht: wir waren genau während dem Ramadan vor Ort: abweichende Öffnungszeiten waren daher an der Tagesordnung.

Tipp #2: Eine genaue Kostenaufschlüsselung, wieviel uns unsere Oman-Reise gekostet hat, findest du in einem eigenen Beitrag: 16 Tage VAE & Oman – Unsere Ausgaben

Gestartet hat unsere Reise in Muskat – der Hauptstadt des Oman: ein faszinierender Ort mit einer langen Geschichte. Aber auch die Stadt selbst ist lang: Und zwar erstreckt sie sich aus geographischen Gründen über mehr als 40 Kilometer von West nach Ost. Im Norden grenzt die Metropole ans Meer. Im Süden wiederum erstreckt sich ein Gebirge, welches den Stadtbau in die Breite trieb. Für uns ist Muskat eine Mischung aus moderner Weltstadt und traditionellem arabischem Flair.

Da wir am Ende unserer Rundreise nochmals hierher gekommen sind, haben wir die Ausflüge aufgeteilt. Der erste Teil war eher unspektakulär: ins Hotel einchecken, Mietauto abholen, lokale Shops abklappern. Abends überraschte uns unser langjähriger Freund Slim mit einer spontanen Sightseeingtour rund um den königlichen Palast Qasr al-ʿAlam und mit einem traditionellen Essen im Bait Al Luban in der Nähe des Sultan Qaboos Port.

Für die Nacht haben wir uns im Swiss-Belinn Muscat eingebucht. Da es kein wirkliches Stadtzentrum gibt, beziehungsweise die sehenswerten Parts der Stadt recht verstreut sind, haben wir uns für den „Stadtrand“ entschieden. Nebenan findet sich eine Tankstelle, diverse Shops und Restaurants. Unser Doppelzimmer des 3-Stern Hotels war hell und modern eingerichtet und groß genug, auch wenn man mehrere Koffer dabei hat. Das Frühstück war ein Mix aus orientalischem und english-breakfast. Aber auch diverse Frühstücksflocken und Aufstriche waren verfügbar. Unterm Strich eine gute Auswahl, wie wir finden. Die Unterkunft verfügt nebenbei noch über ein Hotelgym und einer rieseigen Dachterrasse, die wir gleich genutzt haben, um die ersten Kleidungsstücke zu waschen.

Unser 1. Hotel in Muscat: Swiss- Belinn Muscat (1 Nacht)

Am nächsten Morgen führte unsere Route von Muskat in die 150 Kilometer entfernt gelegene Wüstenstadt Nizwa. Die Oasenstadt ist vor allem für ihre Lage mitten in der Wüste und die traditionelle Architektur bekannt. Der Souq und Viehmarkt machen den Ort außerdem zu einem wichtigen Handelszentrum der Region. Nizwa diente uns als Basis und auch als Ausgangspunkt für diverse Tagestrips. Auf dem Weg dort hin hielten wir bei einem der großen Supermärkte, um unsere Nahrungsvorräte aufzustocken. Die Fahrt aus Muskat dauert ohne Stopps in etwa 1,5 Stunden.

Unser Hotel in Nizwa: Omani Guest House (2 Nächte)

Noch vor dem Einchecken in unsere Unterkunft – Omani Guest House – fuhren wir direkt zum Nizwa Fort, einer Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Die Kombination aus dem sandfarbenen Gestein und die Architektur aus eckigen aber auch runden Elementen lässt einem direkt in die antike Welt der Sultane eintauchen. Trotz der +40°C waren wir stark beeindruckt. Die Festung ist zentral gelegen und locker zu Fuß aus erreichbar, sofern man wie wir in der Altstadt von Nizwa unterkommt. Eintritt für das Fort in Nizwa: 5 OMR pro Person – ca. 12 EUR.

Geparkt haben wir übrigens die gesamte Zeit unseres Aufenthalts außerhalb der Altstadt-Mauern, kostenlos direkt auf dem Public-Parking am ausgetrockneten Flussbett. Plane deinen Aufenthalt in Nizwa am besten über das Wochenende ein. Freitags findet hier der Viehmarkt statt. Ein Must-Do für jede Oman-Reise wie wir finden. Wir jedenfalls waren schwer beeindruckt was hier abgeht!

Die folgenden drei Orte lassen sich alle gut von Nizwa aus als Tagestour erreichen, da diese jeweils nur rund eine Autostunde westlich davon liegen.

Bahla ist, wie Nizwa, ebenfalls eine Oasenstadt, nur viel kleiner. Lohnenswert ist ein Besuch aber dennoch, vor allem wegen der Festung „Bahla Fort“, welches sogar Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist. Eintritt hier waren nur 0,500 OMR pro Person – 1,20 EUR. Parken kann man kostenlos direkt vor der Anlage. Auf der anderen Straßenseite gibt es den Souq/Bazaar und einige nette Cafés. Leider war bei uns gerade „Mittagspause“, wodurch die meisten Läden zu hatten. Aber alleine die Architektur der Läden und das Flair hat uns verzaubert.

Al Hamra ist von Bahla aus nur knapp 20 Minuten entfernt. Der Fokus unseres Besuchs lag hier ganz klar auf der aus verlassenen Lehmhäusern bestehenden Altstadt. Schon beim Durchqueren der leeren Gassen bekommt man einen tollen Eindruck von der Atmosphäre der verlassenen Stadt. Unser Ziel: das Museum „Bait al Safah“, welches das historische Leben der Wüstenbewohner*innen zeigt. Einheimische Frauen rösten Kaffeebohnen und backen traditionelles Brot auf offener Flamme. Der Eintritt betrug 3 OMR pro Person.

Misfat al Abriyeen ist wohl eines der bekanntesten Fotomotive aus dem Oman. Bekannt ist der Ort vor allem für die Palmengärten und das ausgeklügelte Bewässerungssystem – Faladsch genannt. Da sich Misfat am Fuße des Hadschar Gebirges befindet, führt der Weg dort hin über Serpentinen. Oben angekommen muss das Fahrzeug am Ortseingang abgestellt werden. Besucher*innen dürfen nur zu Fuß die Gegend erkunden.

Falls du einen Geländewagen als Mietauto hast, solltest du auf dem Weg nach Jebel Shams unbedingt durch das Wadi Nakhar fahren! Der Flusslauf, der auch Wadi Ghul genannt wird, ist das Tal, in das man von oben vom Jebel Shams aus rein sieht. Die karge, felsige Landschaft, gepaart mit dem saftigen grün der Palmen entlang der Route, verwandelt die Gegend in ein Postkartenmotiv. Die „Straße“ selbst ist sehr steinig und rau. Ein Offroad-Fahrzeug ist in unseren Augen ein Muss. Trotz Landcruiser waren wir uns an manchen Passagen unsicher, ob wir diese unbeschadet passieren können. Die Tour kannst du auch wunderbar, wie wir es getan haben, mit einem Picknick verbinden. Mit etwas Glück, kommt einem auch eine Steinbockfamilie vor die Kameralinse.

Der Berg der Sonne, wie Jebel Shams aus dem arabischen übersetzt heißt, ist mit knapp 3000 Metern die höchste Erhebung im Oman. Am höchsten Punkt befindet sich eine Radarstation in einem Militärsperrgebiet. Unser Ziel, der Campingplatz „Campsite“, liegt etwas weiter unten auf 2000 Meter. Unser Plan war es, dort oben für eine Nacht in unserem Auto zu verbringen.

Die Anfahrt war teilweise sehr steil und Asphalt und Schotter wechselten sich ab. Auch hier waren wir sehr froh über unseren Offroad-Toyota. Nach etlichen Serpentinen erreichten wir die Klippen des Nakhar Canyons und den ersten von mehreren Campingplätzen. Teils standen die Jeeps und Zelte nur wenige Meter vom Abgrund entfernt. Da wir inmitten der Pandemie im Oman waren, herrschte bei uns so gut wie kein „Campingbetrieb“. Nur drei andere Fahrzeuge verteilten sich auf dem riesigen Gelände.

Unser Campingplatz auf dem Jabal Shams: Jabal Shams View Point 3 (1 Nacht)

Folgt man der Schotterstraße für weitere zwei Kilometer, endet der Weg im Ort Al-Khytaim bei einem Parkplatz. Hier beginnt der Balcony Walk Hiking Path W6. Die rund 1,5 stündige Wanderung führt einem an einer 1000 Meter steilen senkrechten Wand vorbei direkt runter ins Wadi Nakhar. Ein Cafe und Guesthouse befinden sich auch hier. Da wir bereits bei Sonnenuntergang eintrafen, mussten wir die Wanderung leider weglassen. Außerdem wäre der Weg aufgrund der steilen Abgründe für Elsa und ihre Höhenangst nicht gut gewesen 😉 Aber alleine aufgrund des atemberaubenden Ausblicks und des Sonnenunter- und Aufganges lohnt es sich hier eine Nacht zu verbringen!

Vom Berg aus führte unsere Route in den Osten des Landes. Auf dem Weg in die Wüste hielten wir in einem Ort mit dem idyllischen Namen See der Bananen: Birkat al Mouz. Zum „Bananensee“ kommen Tourist*innen unter anderem, weil sich hier der Ausgangspunkt für Wanderungen in das Wadi al Muaydin befindet. Der Beginn des Akhdar Gebirges ist vor allem für die Rosenernte über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auch die Bananenplantagen und die historisch, aber gut erhaltenen Faladsch-Bewässerungsanlagen sind populäre Ausflugsziele. Das Wassersystem ist mit rund 36km Gesamtlänge eines der größten Wasserquellen des Landes.

Wir hielten in der prallen Mittagssonne und spazierten durch die Oase. Die Palmen im Vordergrund, Berge in der Ferne. Einfach ein toller Anblick, an dem man sich nicht satt sehen kann.. Außerdem kann die Altstadt und das Fort Bayt Ar Ridaydah besichtigt werden, welches bei uns jedoch gerade aufgrund des Ramadan geschlossen war.

Eines der ganz großen Highlights unserer Rundreise: 2 Nächte in einem Nomadencamp, umgeben von Sanddünen in den Wahiba Sands! Schon die Anreise klingt abenteuerlich. Du musst dazu an der Fernstraße bei Biddya abfahren und weiter bis in das Dorf Al-Raka fahren. Dort fuhren wir bis an das Ende des Dorfes und hielten laut Wegbeschreibung vor einer kleinen Moschee. Hier endet die Straße und mündet in den feinen Sand der Wüste.

Danach folgte eine 15 Kilometer Fahrt zwischen zwei riesigen Dünen entlang durch die Sandwüste. Orientierung gleich null. Wen man Glück hat, sieht man den blauen Punkt am Navi. Wenn nicht, muss man sich anhand der halb verwehten Reifenspuren vor einem im Sand orientieren. Was anfangs eine große Herausforderung war, machte uns später richtig Spaß! Wenn man mal ein Gefühl dafür bekommen hat, und weiß, woran man sich am besten orientiert, ist’s gar nicht mehr so schlimm….

Das Camp selbst ist sehr „basic“ eingerichtet. Da wir am Ende der Saison dort waren und nur sehr wenige andere Tourist*innen, haben wir ein großes Familienzimmer zum Preis eines regulären Doppelzimmers bekommen. Unser Zelt hatte somit, zusätzlich zu unserem Doppelbett, 3 weitere Einzelbetten. Vor dem Zelt gibt es eine gemütliche Terrasse mit großen Polstern, wo man abends/nachts Sterne schauen kann oder gemütlich ein Buch lesen. Hinzu kommt noch eine Outdoordusche und Outdoor-WC – that’s it!

Unser Nomadencamp in Wahiba Sands: Wahiba Bedouin Rustic Camp (2 Nächte)

Auf einer Gemeinschafts-Terrasse wurde uns Frühstück und Abendessen serviert. Rund um die Uhr gab es Wasser und Tee, dazu Datteln. Abbas, ein gebürtiger Pakistani, der nur im „kühlen“ Winter hier im Oman ist, kümmert sich 24/7 um die Gäste. Zu dem Camp gehören außerdem eine Hand voll Kamele und dutzende Schafe und Ziegen, um die sich Abbas ebenso kümmert. Wir waren Ende März vor Ort, in der aller letzten Woche, bevor alle Zelte abgebaut und das Camp für den Sommer eingelagert wird.

Zum Sonnenuntergang (und Sonnenaufgang, sofern man bald genug aus dem Bett kommt) ist es ein MUSS auf die nahe gelegene Sanddüne zu gehen. Aber egal zu welcher Tageszeit: Das Besteigen der knapp 30 Meter hohen Dünen sollte definitiv auf deiner Bucketlist stehen!

Das Wadi Bani Khalid haben wir als Tagestrip von unserem Wüstencamp aus besucht, welches knapp 50km davon entfernt ist. Bei dem Wadi handelt es sich um eines der größten Flussläufe des Oman. Seinen Ursprung hat es im Hadschar-Gebirge und mündet 110km weiter östlich in das Arabische Meer. Je nach Jahreszeit trägt der Flusslauf mehr oder weniger Wasser. Bei Niedrigwasser laden die Seen inmitten der Oasengärten und die Wasseradern zum Schwimmen ein. Wie aus dem Malbuch, so blau erstrahlt Wasser im Kontrast zum weißen Sandstein. Eine kurze Wanderung und Trittsicherheit sind vorausgesetzt. Wer möchte, kann knapp 1km Flussaufwärts auch die Muqal-Höhle besichtigen. Wir empfehlen aber mit Begleitung und Taschenlampe!

Nach zwei Tagen wechselten wir die Wüste gegen den Fischerort im Süden des Sultanats. Sur war bereits in früheren Epochen ein bedeutendes Handelszentrum und Umschlagsplatz für Waren aus Ostafrika und Indien. Diesen Einfluss spürt man heute noch im ganzen Land. Heute ist es vor allem Zentrum des Fischfanges. Wenn es dich hier her verschlägt, sieh dir unbedingt eine Schiffswerft an und lass dir zeigen, wie die traditionellen Dhow-Boote nach alter Handwerkskunst gebaut werden. Auch der traditionelle Souq im Zentrum ist einen Besuch wert.

Unsere Hotels in Sur: Sur Hotel (1 Nacht, keine Empfehlung!) und Sur Grand Hotel (1 Nacht)

Auf dem Rückweg von Sur nach Muskat hielten wir an einer Doline mit dem Namen Hawiyyat-Nadschm, oder besser bekannt unter dem englischen Namen Bimmah Sinkhole. Das umzäunte Gelände beherbergt einen Park mit WC-Anlagen und kleinen Pavillions. Das Herzstück jedoch ist der durch den Einsturz einer Höhle entstandene See. Der Krater misst einen Durchmesser von 40 Metern. Zwanzig Meter unterhalb der Kante schimmert das türkis-grüne Wasser. Durch unterirdische Kanalsysteme ist die Doline mit dem 600 Meter entfernten Meer verbunden, wodurch das Wasser leicht salzhaltig ist. Durch eine künstlich angelegte Treppe kann das Wasser zum Baden und Schnorcheln erreicht werden. Der Eintritt ist übrigens kostenlos. Wir sind jedoch nach einer kurzen Snack-Pause wieder weitergefahren, da uns das „Sinkhole“ nicht wirklich überzeugt hat.

Entlang der Route von Sur nach Bimmah gibt es mehrere öffentliche Strandabschnitte, die zum Picknicken oder Campen einladen: Fins Beach, Tiwi Beach, White Beach, White Sand Beach. Diese Orte fanden wir viel schöner als Zwischenstopp und laden mehr zum Verweilen bzw. für eine kurze Pause ein. Ebenfalls zwischen Sur und Muskat befindet sich das Wadi Shab, welches wir aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr geschafft haben. Die natürlichen Pools am Ende einer langen Wanderung sollen ganz besonders sein.

Zurück in der Hauptstadt hatten wir noch zwei volle Tage bis zu unserem Heimflug. Zuerst mussten wir uns von unserem geliebten Landcruiser verabschieden. Doch bevor wir das Mietauto zurück gaben, haben wir es noch vollgetankt. Wir staunten nicht schlecht, als der Zeiger weit über 120 Liter kletterte, wir aber weniger als 50 Eurocent für den Liter zahlen mussten. Im Oman sind die Benzinpreise geregelt und Tanken kostet überall das selbe und der Preis gilt jeweils für einen Monat.

Unser 2. Hotel in Muscat: Centara Muscat Hotel (3 Nächte)

Die letzten Tage verbrachten wir mit dem Besuch von Mutrah östlich von Muskat. Eine Corniche lädt zum Verweilen und Schlendern ein. Von hier aus lassen sich die Megayachten der Scheichs beobachten. Wer sich noch Weihrauch oder orientalische Lampen besorgen möchte, sollte den Souq von Mutrah nicht missen.

Zuletzt sollte der Besuch der mächtigen Sultan-Qabus-Moschee nicht fehlen. Sie ist zugleich die Hauptmoschee und eines der größten muslimischen Gotteshäuser des Oman. Das Bauwerk gilt weiters als eine der größten Moscheen der Welt. Schon alleine das knapp 90 Meter hohe weiß schimmernde Hauptminarett zieht die Blicke auf sich. Das Interior kann da aber locker eins draufsetzen. Der Teppich der Hauptgebetshalle ist der zweitgrößte Perserteppich der Welt und musste wegen seiner unglaublichen Größe von 5600m² und einem Gewicht von 47 Tonnen vor Ort über Jahre geknüpft werden. Der Eintritt ist frei, kann aber von Nichtmuslimen nur von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 8-11 besucht werden.

Um im Oman von A nach B zu gelangen, ist ein Auto unverzichtbar! Es gibt quasi keine öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse oder Züge zwischen den verschiedenen Städten. Unser Mietauto – den lieb gewonnenen Toyota Landcruiser Prado (mit Kühlfach!) – haben wir vorab über Sunnycars gebucht. Wir haben uns bewusst für einen teureren Geländewagen (4×4), aber ohne Dachzelt entschieden. Damit wir einerseits auch sicher durch die trockenen Flussbette fahren können und ohne Schlafplatz auf dem Dach, da wir so und so nur geplant hatten, einmalig im Fahrzeug zu übernachten. Da reichte uns der Kofferraum mit umgelegten Rücksitzen (Gemütlich war es nicht, hat aber gereicht. Würden wir es noch mal machen? Vermutlich nicht 😉 )

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